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Mittwoch, 9. Juli 2008
Review: Brügge sehen...und sterben?
movie-frinds.f, 15:00h
Fakten:
Regie: Martin McDonagh
Drehbuch: Martin McDonagh
Musik: Carter Burwell
Länge: ca. 107 Minuten
FSK: ab 16
Kinostart: 15.05.2008 (D)

Darsteller:
Colin Farrell (Cassandras Traum, Miami Vice) als Ray,
Brendan Gleeson (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Ken,
Ralph Fiennes (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Harry
Inhalt:
Die beiden londoner Auftragsmörder Ray und Ken bekommen nach einem nicht ganz nach Plan verlaufenen Job die Anweisung von ihrem Auftraggeber Harry, sich in Brügge, Belgien zu verstecken.
Während Ken begeistert die malerische Atmosphäre von Brügge genießt, kann Ray es kaum erwarten, wieder nach England zurückzukehren.
Sie vertreiben sich die Wartezeit bis zum Anruf ihres Auftraggebers mit Besichtigungen der Stadt, die Ray von Anfang an nicht leiden kann.
Auf einer dieser Besichtigungstouren trifft Ray auf Chloe, der er näher kommt und sich schließlich in sie verliebt.
Was Ken und Ray nicht wissen ist, dass Harry sie nicht zum Verstecken nach Brügge schickte, sondern dort ein Auftrag wartet der beide auf ein harte Probe stellt.
Kritik
-------------------------------------------------------------------
Movie-Friend.F:
Bei diesem Film stimmt einfach alles: Die exzellenten Darsteller, die malerische Kulisse des Ortes Brügge, die stimmungsvolle Musik, die witzigen und pointierten Dialoge.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich ins Schwärmen gerate, würde ich doch sagen, dass es sich hierbei um einen der besten Filme des Jahres handelt.
Die Handlung ist nachvollziehbar und, obwohl das Ende durch den Titel angedeutet wird, erzeugt der Regisseur doch eine ungeheure Spannung beim Zuschauer.
Die Darsteller agieren immer stimmig, Colin Farrell als emotional am Boden zerstörter Ray glänzt besonders.
Die bereits angesprochenen Dialoge sind, obwohl der Film grade durch die Musik eine eher melancholische Stimmung transportiert, an Situationskomik und Witz fast nicht zu übertreffen, ohne dabei gekünstelt oder albern zu wirken.
Bliebe als letztes noch die Stadt Brügge zu erwähnen, die mit ihrem malerischen Kanälen und Kirchen einen nahezu perfekte Kulisse abliefert.
Das einzige Problem, dass der Film aufweist, ist die Tatsache, dass man in der deutschen Fassung die sprachlichen Unterschiede zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch verständlicherweise nicht mitbekommt, was schade ist, da an einigen Stellen gute Gags nicht mehr funktionieren.
Movie-Friend.F gibt diesem Film
9 von 10 Movie-Friends Punkten
------------------------------------------------------
Movie-Friend.M
Als ich das Kinoplakat zum ersten Mal, sah dachte ich, der Film wäre eine alberne Ausgabe eines Guy Ritchie Films. Doch als ich 5 Minuten im Kino saß verflog dieses Gefühl ganz schnell.
Der Film wartet mit einer ganz anderen Atmosphäre auf als andere Gangsterfilme, die man sonst ala Ritchie und Tarantino gewohnt ist.
Der Film beginnt ganz ruhig mit Bildern von Brügge.
Die Filmmusik ist einfach mal ganz anders als man sie sonst in dieser Sparte gewohnt ist, sie ist ruhiger und bettet die gemütliche Atmöspähre des alten Brügge gut ein. Der Fim ist weitaus ruhiger als andere Filme und punktet auch mit grandiosen Bildern des mitelalterlichen Brügge.
Allein wenn man unsere beiden Killer das erste mal sieht, merkt man direkt dass der Film vorallem durch die grandiose Leistung aller Darsteller lebt. Ob es jetzt Colin Farrell mit seiner fast kindlich anmutenden Langeweile in Brügge ist oder Brendan Gleeson als väterlicher Killer-Stadtführer. Besonders
erwähnenswert fand ich jedoch Ralph Fiennes, der nach Roter Drache endlich wieder richtig gut spielt.
Aber es sind auch gerade die Rollen, die den Film so lebendig wirken lassen. Es ist sicherlich klar das in diesem ruhigen Film keine 08/15 Killer mit Maschinenpistolen durch die Gegend hetzen und Blei in ihre Opfer pumpen, sondern vielmehr wird durch das schwerwiegendes Problem Rays, ein neuer Aspekt in das Gangstermillieu gebracht, der sich in dem Film auch für alle anderen zu einem Prinzipen-Problem entwickelt.
Die Story wird langsam, der Geschwindigkeit des Films angepasst, aufgebaut und entfaltet sich nach und nach über mehrere Nebencharakteren, die in einem genialen Finale wieder zusammengeführt werden.
Aber in diesem ernsten Film über die Probleme von Auftragsmördern kommt der Humor bei weitem nicht zu kurz, sondern wird wohl dosiert und meist sehr schwarz eingesetzt. Dabei wirkt der Film nie albern, auch wenn Farrell einen vermeintlichen Nazi-Gnom fragt ob in einem Schwarz-gegen-Weiß-Krieg die schwarzen Gnome gegen die Weißen Gnome kämpfen würden. Aber gerade dieser schwarze englische Humor passt besser in den Film als die skurilen Charakteren anderer Filme, sie verleihen dem Film seinen Ernst, den er braucht um seine Geschichte zu erzählen und zerstört somit nicht die wertvolle Atmosphäre.
Doch es gibt auch kleine Mängel an diesem Gangsterfilmchen.
Leider versteht man dank der Synchro manche Gags nicht mehr, da keine Akzente mehr durchzuhören sind. So schlägt sich unser lieber Colin mit einem Restaurant Gast aufgrund seiner vermeintlichen amerikanischen Abstammung, von der man in der deutschen Synchro leider nichts merkt.
Aber das waren für mich auch schon alle Mängel in diesem Film.
Ein sehr guter Film der vorallem mit super Darstellern punktet und bei dem der Humor nicht zu kurz kommt!
9 von 10 Punkten
------------------------------------------------------
Movie-Friend.D:
Am Dienstag schauten wir uns mal nicht einen groß beworbenen Hollywood-Film an sondern einen etwas kleineren, cineastisch wertvolleren Film, Brügge sehen... und sterben?, an. Keiner von uns wusste worum es in diesem Film gehen sollte, es war eine spontane Entscheidung die wir nicht bereuen sollten...
Der Anfang des Filmes besteht nur daraus, dass die beiden Killer durch Brügge, in das sie von ihren Auftraggeber geschickt wurden, laufen und sich die Sehenswürdigkeiten anschauen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! Denn beide Killer haben verschiedene Bezüge zu Kunst/Kultur und liefern sich richtig gute situationskomische Wortgefechte. Auch erfährt man immer mehr über die Hintergrundgeschichten der beiden Killer. Die Atmosphäre ist bombastisch und die Dialoge schlichtweg genial. Ich will nichts weiteres über die Story des Filmes verraten, denn sie macht den Zauber des Filmes aus. Es sei nur soviel gesagt: Am Anfang ist der Film richtig gut, dann geht es in der Mitte bergab, um dann am Ende wieder anzusteigen. In der Mitte ist er teilweise sehr langatmig und sogar leicht "langweilig".
Auch in diesem Film haben mich die Schauspieler richtig überzeugt. Bis auf Colin Farrell waren alle relativ unbekannt und ich kannte sie nur aus den Harry Potter Filmen. Jeder Schauspieler hatte einen Charakter, der perfekt auf ihn zugeschnitten war und die Charakter waren alle sehr realistisch und glaubhaft. Ich habe am Ende damit gerechnet, dass am Ende "Basierend auf wahren Begebenheiten" über den Bildschirm läuft.
Der visuelle Stil des Films war ein bisschen gewöhnungbedürftig, aber dann sehr gut. Es wird sehr viel mit Lanschafts- und Stadtaufnahmen gearbeitet und man hat nach dem Film das Gefühl ganz Brügge gesehen zu haben.
Ich fand die Musik zwar teilweise richtig gut, aber auf die Dauer ging sie mir auf die Nerven. Das mag daran liegen, dass ich in klassischer Musik nicht so bewandert bin und einen Mozart nicht von einem Beethoven unterscheiden kann ;). Das wirklich Gute an der Soundkulisse waren die Schussgeräusche. Jeder Schuss war laut, druckvoll und ließ mich öfters aufschrecken. Die "melodische" Musik im perfekten Gegensatz zu den erbarmungslosen und lauten Schussgeräuschen.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
8 von 10 Movie-Friends Punkten
Regie: Martin McDonagh
Drehbuch: Martin McDonagh
Musik: Carter Burwell
Länge: ca. 107 Minuten
FSK: ab 16
Kinostart: 15.05.2008 (D)


Darsteller:
Colin Farrell (Cassandras Traum, Miami Vice) als Ray,
Brendan Gleeson (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Ken,
Ralph Fiennes (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Harry
Inhalt:
Die beiden londoner Auftragsmörder Ray und Ken bekommen nach einem nicht ganz nach Plan verlaufenen Job die Anweisung von ihrem Auftraggeber Harry, sich in Brügge, Belgien zu verstecken.
Während Ken begeistert die malerische Atmosphäre von Brügge genießt, kann Ray es kaum erwarten, wieder nach England zurückzukehren.
Sie vertreiben sich die Wartezeit bis zum Anruf ihres Auftraggebers mit Besichtigungen der Stadt, die Ray von Anfang an nicht leiden kann.
Auf einer dieser Besichtigungstouren trifft Ray auf Chloe, der er näher kommt und sich schließlich in sie verliebt.
Was Ken und Ray nicht wissen ist, dass Harry sie nicht zum Verstecken nach Brügge schickte, sondern dort ein Auftrag wartet der beide auf ein harte Probe stellt.
Kritik
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Movie-Friend.F:
Bei diesem Film stimmt einfach alles: Die exzellenten Darsteller, die malerische Kulisse des Ortes Brügge, die stimmungsvolle Musik, die witzigen und pointierten Dialoge.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich ins Schwärmen gerate, würde ich doch sagen, dass es sich hierbei um einen der besten Filme des Jahres handelt.
Die Handlung ist nachvollziehbar und, obwohl das Ende durch den Titel angedeutet wird, erzeugt der Regisseur doch eine ungeheure Spannung beim Zuschauer.
Die Darsteller agieren immer stimmig, Colin Farrell als emotional am Boden zerstörter Ray glänzt besonders.
Die bereits angesprochenen Dialoge sind, obwohl der Film grade durch die Musik eine eher melancholische Stimmung transportiert, an Situationskomik und Witz fast nicht zu übertreffen, ohne dabei gekünstelt oder albern zu wirken.
Bliebe als letztes noch die Stadt Brügge zu erwähnen, die mit ihrem malerischen Kanälen und Kirchen einen nahezu perfekte Kulisse abliefert.
Das einzige Problem, dass der Film aufweist, ist die Tatsache, dass man in der deutschen Fassung die sprachlichen Unterschiede zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch verständlicherweise nicht mitbekommt, was schade ist, da an einigen Stellen gute Gags nicht mehr funktionieren.
Movie-Friend.F gibt diesem Film
9 von 10 Movie-Friends Punkten
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Movie-Friend.M
Als ich das Kinoplakat zum ersten Mal, sah dachte ich, der Film wäre eine alberne Ausgabe eines Guy Ritchie Films. Doch als ich 5 Minuten im Kino saß verflog dieses Gefühl ganz schnell.
Der Film wartet mit einer ganz anderen Atmosphäre auf als andere Gangsterfilme, die man sonst ala Ritchie und Tarantino gewohnt ist.
Der Film beginnt ganz ruhig mit Bildern von Brügge.
Die Filmmusik ist einfach mal ganz anders als man sie sonst in dieser Sparte gewohnt ist, sie ist ruhiger und bettet die gemütliche Atmöspähre des alten Brügge gut ein. Der Fim ist weitaus ruhiger als andere Filme und punktet auch mit grandiosen Bildern des mitelalterlichen Brügge.
Allein wenn man unsere beiden Killer das erste mal sieht, merkt man direkt dass der Film vorallem durch die grandiose Leistung aller Darsteller lebt. Ob es jetzt Colin Farrell mit seiner fast kindlich anmutenden Langeweile in Brügge ist oder Brendan Gleeson als väterlicher Killer-Stadtführer. Besonders
erwähnenswert fand ich jedoch Ralph Fiennes, der nach Roter Drache endlich wieder richtig gut spielt.
Aber es sind auch gerade die Rollen, die den Film so lebendig wirken lassen. Es ist sicherlich klar das in diesem ruhigen Film keine 08/15 Killer mit Maschinenpistolen durch die Gegend hetzen und Blei in ihre Opfer pumpen, sondern vielmehr wird durch das schwerwiegendes Problem Rays, ein neuer Aspekt in das Gangstermillieu gebracht, der sich in dem Film auch für alle anderen zu einem Prinzipen-Problem entwickelt.
Die Story wird langsam, der Geschwindigkeit des Films angepasst, aufgebaut und entfaltet sich nach und nach über mehrere Nebencharakteren, die in einem genialen Finale wieder zusammengeführt werden.
Aber in diesem ernsten Film über die Probleme von Auftragsmördern kommt der Humor bei weitem nicht zu kurz, sondern wird wohl dosiert und meist sehr schwarz eingesetzt. Dabei wirkt der Film nie albern, auch wenn Farrell einen vermeintlichen Nazi-Gnom fragt ob in einem Schwarz-gegen-Weiß-Krieg die schwarzen Gnome gegen die Weißen Gnome kämpfen würden. Aber gerade dieser schwarze englische Humor passt besser in den Film als die skurilen Charakteren anderer Filme, sie verleihen dem Film seinen Ernst, den er braucht um seine Geschichte zu erzählen und zerstört somit nicht die wertvolle Atmosphäre.
Doch es gibt auch kleine Mängel an diesem Gangsterfilmchen.
Leider versteht man dank der Synchro manche Gags nicht mehr, da keine Akzente mehr durchzuhören sind. So schlägt sich unser lieber Colin mit einem Restaurant Gast aufgrund seiner vermeintlichen amerikanischen Abstammung, von der man in der deutschen Synchro leider nichts merkt.
Aber das waren für mich auch schon alle Mängel in diesem Film.
Ein sehr guter Film der vorallem mit super Darstellern punktet und bei dem der Humor nicht zu kurz kommt!
9 von 10 Punkten
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Movie-Friend.D:
Am Dienstag schauten wir uns mal nicht einen groß beworbenen Hollywood-Film an sondern einen etwas kleineren, cineastisch wertvolleren Film, Brügge sehen... und sterben?, an. Keiner von uns wusste worum es in diesem Film gehen sollte, es war eine spontane Entscheidung die wir nicht bereuen sollten...
Der Anfang des Filmes besteht nur daraus, dass die beiden Killer durch Brügge, in das sie von ihren Auftraggeber geschickt wurden, laufen und sich die Sehenswürdigkeiten anschauen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! Denn beide Killer haben verschiedene Bezüge zu Kunst/Kultur und liefern sich richtig gute situationskomische Wortgefechte. Auch erfährt man immer mehr über die Hintergrundgeschichten der beiden Killer. Die Atmosphäre ist bombastisch und die Dialoge schlichtweg genial. Ich will nichts weiteres über die Story des Filmes verraten, denn sie macht den Zauber des Filmes aus. Es sei nur soviel gesagt: Am Anfang ist der Film richtig gut, dann geht es in der Mitte bergab, um dann am Ende wieder anzusteigen. In der Mitte ist er teilweise sehr langatmig und sogar leicht "langweilig".
Auch in diesem Film haben mich die Schauspieler richtig überzeugt. Bis auf Colin Farrell waren alle relativ unbekannt und ich kannte sie nur aus den Harry Potter Filmen. Jeder Schauspieler hatte einen Charakter, der perfekt auf ihn zugeschnitten war und die Charakter waren alle sehr realistisch und glaubhaft. Ich habe am Ende damit gerechnet, dass am Ende "Basierend auf wahren Begebenheiten" über den Bildschirm läuft.
Der visuelle Stil des Films war ein bisschen gewöhnungbedürftig, aber dann sehr gut. Es wird sehr viel mit Lanschafts- und Stadtaufnahmen gearbeitet und man hat nach dem Film das Gefühl ganz Brügge gesehen zu haben.
Ich fand die Musik zwar teilweise richtig gut, aber auf die Dauer ging sie mir auf die Nerven. Das mag daran liegen, dass ich in klassischer Musik nicht so bewandert bin und einen Mozart nicht von einem Beethoven unterscheiden kann ;). Das wirklich Gute an der Soundkulisse waren die Schussgeräusche. Jeder Schuss war laut, druckvoll und ließ mich öfters aufschrecken. Die "melodische" Musik im perfekten Gegensatz zu den erbarmungslosen und lauten Schussgeräuschen.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
8 von 10 Movie-Friends Punkten
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Dienstag, 8. Juli 2008
Review: Hancock
movie-frinds.d, 13:40h
Fakten:
Regie: Peter Berg
Drehbuch: Vince Gilligan, Vincent Ngo
Musik: John Powell
Länge: 92 Min
FSK: ab 12
Kinostart: 03.07.2008 (D)
Erfolg am Startwochenende: 1,2 Mio Besucher (D)

Darsteller:
Will Smith als Superheld John Hancock
Jason Bateman als PR-Manager Ray Embrey
Charlize Theron als Ray`s Frau Mary Embrey
Handlung:
Hancock ist in Los Angeles ein stadtbekannter Penner und Superheld. Er kennt weder seine Vergangenheit noch hat er Pläne für seine Zukunft. Die meiste Zeit ist er betrunken. Zwar rettet er immer wieder Menschen, doch die rabiaten Einsätze verursachen Schäden in Millionenhöhe. Die Bürger haben genug von ihm. Als er dem PR-Berater Ray Embrey das Leben rettet, möchte der dankbare Mann das Image des Superhelden aufpolieren. Er schickt Hancock ins Gefängnis und feilt an dessen Benehmen und Outfit. Hancock bessert sich, doch dann erfährt Hancock etwas das er nicht für möglich gehalten hätte.
Kritik:
-------------------------------------------------------------------
Movie-Friend.D:
Nach dem sehr vielversprechenden Trailer besuchte ich das örtliche Lichtspielhaus mit sehr großen Erwartungen. Ich sollte enttäuscht werden. Dabei begann der Film sehr vielversprechend. Ein richtig cooler Will Smith, der mit coolen Sprüchen nur so um sich wirft und nach seinen eigenen anarchistischen Gesetzten lebt. Er hilft den Leuten zwar, aber immer auf seine Weise. Die Folge ist immer Zerstörung und Chaos. Schon an diesem Punkt des Filmes vermisst man einen Superschurken oder einen roten Faden, da alles sehr wahrlos wirkt. Dann, nachdem Hancock ins Gefängnis geht, geht es bergab mit dem Film. Es werden krampfhaft Witze eingebaut um den Film lustig zu halten, außerdem ist die Storywendung, die kommt so arg unsinnig, dass es schon fast nicht mehr lustig ist. Ich gebe nur einen Tipp: Es gibt noch einen Superhelden/in..... (Ich will ja keinen Hinweis geben ;))
Das Ende enttäuscht auch auf ganzer Line. Alles in allem kann man sagen, dass es dem Film an einen richtigen Superschurken fehlt und die verschiedenen Kleinganoven, gegen die Hancock kämpft, einfach zu unspäktakulär sind.
Das große Plus dieses Filmes sind die Schauspieler. Egal wie plump der Witz ist, Will Smith bringt ihn cool und lustig rüber. Auch Charlize Theron überzeugt in ihrer Rolle. Der dritte im Bunde, Jason Bateman, ist zwar der unbekannteste der drei, muss sich aber nicht hinter Charlize Theron und Will Smith verstecken. Auch er spielt seine Rolle überzeugend und authentisch.
Zur Musik kann man nicht viel sagen. Sie war da, nicht mehr und nicht weniger.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
5,5 von 10 Movie-Friends Punkten
Movie-Friend.M:/
Movie-Friend.F:/
Regie: Peter Berg
Drehbuch: Vince Gilligan, Vincent Ngo
Musik: John Powell
Länge: 92 Min
FSK: ab 12
Kinostart: 03.07.2008 (D)
Erfolg am Startwochenende: 1,2 Mio Besucher (D)


Darsteller:
Will Smith als Superheld John Hancock
Jason Bateman als PR-Manager Ray Embrey
Charlize Theron als Ray`s Frau Mary Embrey
Handlung:
Hancock ist in Los Angeles ein stadtbekannter Penner und Superheld. Er kennt weder seine Vergangenheit noch hat er Pläne für seine Zukunft. Die meiste Zeit ist er betrunken. Zwar rettet er immer wieder Menschen, doch die rabiaten Einsätze verursachen Schäden in Millionenhöhe. Die Bürger haben genug von ihm. Als er dem PR-Berater Ray Embrey das Leben rettet, möchte der dankbare Mann das Image des Superhelden aufpolieren. Er schickt Hancock ins Gefängnis und feilt an dessen Benehmen und Outfit. Hancock bessert sich, doch dann erfährt Hancock etwas das er nicht für möglich gehalten hätte.
Kritik:
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Movie-Friend.D:
Nach dem sehr vielversprechenden Trailer besuchte ich das örtliche Lichtspielhaus mit sehr großen Erwartungen. Ich sollte enttäuscht werden. Dabei begann der Film sehr vielversprechend. Ein richtig cooler Will Smith, der mit coolen Sprüchen nur so um sich wirft und nach seinen eigenen anarchistischen Gesetzten lebt. Er hilft den Leuten zwar, aber immer auf seine Weise. Die Folge ist immer Zerstörung und Chaos. Schon an diesem Punkt des Filmes vermisst man einen Superschurken oder einen roten Faden, da alles sehr wahrlos wirkt. Dann, nachdem Hancock ins Gefängnis geht, geht es bergab mit dem Film. Es werden krampfhaft Witze eingebaut um den Film lustig zu halten, außerdem ist die Storywendung, die kommt so arg unsinnig, dass es schon fast nicht mehr lustig ist. Ich gebe nur einen Tipp: Es gibt noch einen Superhelden/in..... (Ich will ja keinen Hinweis geben ;))
Das Ende enttäuscht auch auf ganzer Line. Alles in allem kann man sagen, dass es dem Film an einen richtigen Superschurken fehlt und die verschiedenen Kleinganoven, gegen die Hancock kämpft, einfach zu unspäktakulär sind.
Das große Plus dieses Filmes sind die Schauspieler. Egal wie plump der Witz ist, Will Smith bringt ihn cool und lustig rüber. Auch Charlize Theron überzeugt in ihrer Rolle. Der dritte im Bunde, Jason Bateman, ist zwar der unbekannteste der drei, muss sich aber nicht hinter Charlize Theron und Will Smith verstecken. Auch er spielt seine Rolle überzeugend und authentisch.
Zur Musik kann man nicht viel sagen. Sie war da, nicht mehr und nicht weniger.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
5,5 von 10 Movie-Friends Punkten
Movie-Friend.M:/
Movie-Friend.F:/
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Montag, 30. Juni 2008
Zwei Neueinsteiger stürmen die US Kinocharts
movie-frinds.d, 18:24h
Der Pixar Film "Wall-E" (1) und die Comic-verfilmung "Wanted" (2) verdrängen den Agentenklamauk "Get Smart" und den "Unglaublichen Hulk" von der Spitze der US Kinocharts.
Ich denke, dass zumindest mit "Wall-E" ein überdurchnittlich guter Film auf uns zu kommt, der auch an unseren Kinokassen bestehen wird. Bei "Wanted" wird sich das erst zeigen.
Ich denke, dass zumindest mit "Wall-E" ein überdurchnittlich guter Film auf uns zu kommt, der auch an unseren Kinokassen bestehen wird. Bei "Wanted" wird sich das erst zeigen.
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