Sonntag, 23. November 2008
Review: Der Mann, der niemals lebte
movie-frinds.d, 20:03h
Fakten:
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: William Monahan
Musik: Marc Streitenfeld
Länge: ca. 129 Minuten
FSK: ab 16
Kinostart: 20.11.2008 (D)

Darsteller:
Leonardo DiCaprio als Roger Ferris,
Russell Crowe als Ed Hoffman,
Mark Strong als Hani
Inhalt:
Roger Ferris ist der beste Spion der CIA. Sein Leben hängt oft von der Stimme am anderen Ende des Telefons ab. Diese gehört zu Ed Hoffman seinem Vorgesetzen, der seinen Krieg gegen das Verbrechen per Laptop aus dem Wohnzimmer steuert. Rogers aktueller Auftrag lautet, sich in ein Terrornetzwerk einzuschleusen, welches überall auf der Welt Bombenattentate ausführt. Je weiter er sich in das Netzwerk begibt, desto mehr verschwimmen Freund und Feind. (movieworlds.com)
Kritik
-------------------------------------------------------------------
movie-frinds.d:
Diese Woche besuchten wir mal wieder eine Vorpremiere, wie es in den letzten Wochen eigentlich Brauch geworden ist. Letzte Woche bei der Vorpremiere des neuen Bonds quoll das Kino fast über, diese Woche saßen nur vereinzelt Leute dort, obwohl Ridley Scott ja kein unbedeutender B-Movie Regisseur ist und auch seine Kassenschlager hatte.
Gut für uns: Wir hatten super Plätze und keine nervigen Leute neben uns, die ernsthaft mehrmals lautstark behaupteten der neue Bond hieß im Original "A Quantum of Trust" und sich dabei noch sehr intellektuell vorkamen.....
So fing der Film an....
Die Story des Films ist eine typische Story für eine "After 9/11" Produktion Hollwoods. Die bösen Terroristen laufen durch den Irak und Jordanien, nehmen Botschaften auf, indenen sie zum Heiligen Krieg aufrufen und verüben Anschläge. Und wer muss die Welt mal wieder retten? Natürlich die Weltpolizei Amerika, die wie immer sehr cool dargestellt wird. Wer könnte das besser als "Ich-hab-jetzt-Bartwuchs-und-bin-deshalb-auch-ein-Action-Held" Leonardo DiCaprio und "Ich-bin-der-Typ-mit-den-größten-Eiern-der-Welt" Russell Crowe. So entwickelt sich eine Schnitzeljagd durch den Irak, Jordanien und Syrien.
Es geht, wie oben erwähnt, um einen Hassprediger, welcher zum Heiligen Krieg aufruft und deshalb gestoppt werden muss. Eine erste Spur von ihm findet sich im Irak, doch diese verläuft im Sande und es geht nach Jordanien, wo der Film die meiste Zeit spielt. Hier taucht nur der sehr charismatische und kühle Chef des Jordanischen Geheimdienstes Hani auf. Doch es geschehen unerwartete Ereignisse und der amerikanische Geheimdienst verscherzt es sich mit ihm, da sie mehrmals hinter seinem Rücken operieren. Dies ist der spannenste Aspekt des Filmes zu sehen wie sich die beiden Geheimdienste umgehen und doch gegenseitig ergänzen. Der letzte Teil des Filmes spielt in Syrien, doch dazu will ich nichts spoilern.
Der Film ist in seinen Actionszenen durchaus sehr brutal.
Zu erwähnen ist außerdem, dass, wenn man sich für Zitate des Korans, welche als Rechtfertigung für den Heiligen Krieg ausgelegt werden, interessiert muss man diesen Film sehen, denn sie werden zuhauf genannt.
Die Schauspieler passen alle in ihre amerikanisierten Rollen und sind auch eigentlich immer überzeugend, obwohl ich immer noch denke, dass Leonardo DiCaprio die falsche Besetzung für einen für solch einen Film ist.
Auch der visuelle Stil des Filmes hat mich überzeugt. Der ganze Nahe Osten sieht wunderbar aus, genaus wie ich ihn mir vorstelle. Die Action, aber auch die Dialogszenen wurden gut eingefangen und man ist zu jeder Zeit voll im Bilde wer Was macht und Wo er gerade ist.
Filmmusik ist mir so gut wie gar nicht im Gedächtnis geblieben.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
7,5 von 10 Movie-Friends Punkten
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: William Monahan
Musik: Marc Streitenfeld
Länge: ca. 129 Minuten
FSK: ab 16
Kinostart: 20.11.2008 (D)

Darsteller:
Leonardo DiCaprio als Roger Ferris,
Russell Crowe als Ed Hoffman,
Mark Strong als Hani
Inhalt:
Roger Ferris ist der beste Spion der CIA. Sein Leben hängt oft von der Stimme am anderen Ende des Telefons ab. Diese gehört zu Ed Hoffman seinem Vorgesetzen, der seinen Krieg gegen das Verbrechen per Laptop aus dem Wohnzimmer steuert. Rogers aktueller Auftrag lautet, sich in ein Terrornetzwerk einzuschleusen, welches überall auf der Welt Bombenattentate ausführt. Je weiter er sich in das Netzwerk begibt, desto mehr verschwimmen Freund und Feind. (movieworlds.com)
Kritik
-------------------------------------------------------------------
movie-frinds.d:
Diese Woche besuchten wir mal wieder eine Vorpremiere, wie es in den letzten Wochen eigentlich Brauch geworden ist. Letzte Woche bei der Vorpremiere des neuen Bonds quoll das Kino fast über, diese Woche saßen nur vereinzelt Leute dort, obwohl Ridley Scott ja kein unbedeutender B-Movie Regisseur ist und auch seine Kassenschlager hatte.
Gut für uns: Wir hatten super Plätze und keine nervigen Leute neben uns, die ernsthaft mehrmals lautstark behaupteten der neue Bond hieß im Original "A Quantum of Trust" und sich dabei noch sehr intellektuell vorkamen.....
So fing der Film an....
Die Story des Films ist eine typische Story für eine "After 9/11" Produktion Hollwoods. Die bösen Terroristen laufen durch den Irak und Jordanien, nehmen Botschaften auf, indenen sie zum Heiligen Krieg aufrufen und verüben Anschläge. Und wer muss die Welt mal wieder retten? Natürlich die Weltpolizei Amerika, die wie immer sehr cool dargestellt wird. Wer könnte das besser als "Ich-hab-jetzt-Bartwuchs-und-bin-deshalb-auch-ein-Action-Held" Leonardo DiCaprio und "Ich-bin-der-Typ-mit-den-größten-Eiern-der-Welt" Russell Crowe. So entwickelt sich eine Schnitzeljagd durch den Irak, Jordanien und Syrien.
Es geht, wie oben erwähnt, um einen Hassprediger, welcher zum Heiligen Krieg aufruft und deshalb gestoppt werden muss. Eine erste Spur von ihm findet sich im Irak, doch diese verläuft im Sande und es geht nach Jordanien, wo der Film die meiste Zeit spielt. Hier taucht nur der sehr charismatische und kühle Chef des Jordanischen Geheimdienstes Hani auf. Doch es geschehen unerwartete Ereignisse und der amerikanische Geheimdienst verscherzt es sich mit ihm, da sie mehrmals hinter seinem Rücken operieren. Dies ist der spannenste Aspekt des Filmes zu sehen wie sich die beiden Geheimdienste umgehen und doch gegenseitig ergänzen. Der letzte Teil des Filmes spielt in Syrien, doch dazu will ich nichts spoilern.
Der Film ist in seinen Actionszenen durchaus sehr brutal.
Zu erwähnen ist außerdem, dass, wenn man sich für Zitate des Korans, welche als Rechtfertigung für den Heiligen Krieg ausgelegt werden, interessiert muss man diesen Film sehen, denn sie werden zuhauf genannt.
Die Schauspieler passen alle in ihre amerikanisierten Rollen und sind auch eigentlich immer überzeugend, obwohl ich immer noch denke, dass Leonardo DiCaprio die falsche Besetzung für einen für solch einen Film ist.
Auch der visuelle Stil des Filmes hat mich überzeugt. Der ganze Nahe Osten sieht wunderbar aus, genaus wie ich ihn mir vorstelle. Die Action, aber auch die Dialogszenen wurden gut eingefangen und man ist zu jeder Zeit voll im Bilde wer Was macht und Wo er gerade ist.
Filmmusik ist mir so gut wie gar nicht im Gedächtnis geblieben.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
7,5 von 10 Movie-Friends Punkten
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Freitag, 17. Oktober 2008
Review: Wall-E - Der Letzte räumt die Erde auf
movie-frinds.f, 22:03h
Fakten:
Regie: Andrew Stanton
Drehbuch: Andrew Stanton, Jim Capobianco
Länge: ca. 98 Min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Kinostart: 25. 9. 2008 (D)

Sprecher:
Timo Nisner spricht Wall-E
Luise Helm spricht EVE
Markus Maria Profitlich spricht den Kommandanten
Handlung:
Ein trostloses Bild: Die Menschen haben die Erde vor 700 Jahren verlassen, weil die Verschmutzung überhand nahm. Zurück blieb eine Armee von Aufräumrobotern mit der Aufgabe, den Müll zu beseitigen.
Der Letzte dieser Aufräumroboter ist der Titelheld des Films, er führt die Aufgabe immernoch aus.
Eines Tages trifft er auf EVE, ebenfalls ein Roboter,
Regie: Andrew Stanton
Drehbuch: Andrew Stanton, Jim Capobianco
Länge: ca. 98 Min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Kinostart: 25. 9. 2008 (D)

Sprecher:
Timo Nisner spricht Wall-E
Luise Helm spricht EVE
Markus Maria Profitlich spricht den Kommandanten
Handlung:
Ein trostloses Bild: Die Menschen haben die Erde vor 700 Jahren verlassen, weil die Verschmutzung überhand nahm. Zurück blieb eine Armee von Aufräumrobotern mit der Aufgabe, den Müll zu beseitigen.
Der Letzte dieser Aufräumroboter ist der Titelheld des Films, er führt die Aufgabe immernoch aus.
Eines Tages trifft er auf EVE, ebenfalls ein Roboter,
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Freitag, 3. Oktober 2008
Review: Der Baader Meinhof Komplex
movie-frinds.f, 15:03h
Fakten:
Regie: Uli Edel
Drehbuch: Bernd Eichinger
Länge: ca. 150 Min.
FSK: ab 12
Kinostart: 25. 9. 2008 (D)

(Haupt-) Darsteller:
Martina Gedeck als Ulrike Meinhof
Moritz Bleibtreu als Andreas Baader
Johanna Wokalek als Gudrun Ensslin
Bruno Ganz als Horst Herold
Handlung:
Geschildert wird die Geschichte der "Roten Armee Fraktion", kurz RAF, beginnend mit der Studentenbewegung gegen den Schah von Persien, und endend mit dem Selbstmord der Kerngruppe um Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Hochsicherheitsgefängnis Stammheim.
----------------------------------------------------------------
Kritik moviefriend.f:
Bei Filmen mit komplexer Thematik besteht die Gefahr, dass, schon aus Zeitgründen, nur Teilaspekte herausgegriffen oder zu sporadisch behandelt werden, schon damit ein gewisses moralisches Bild entsteht.
Genau dies hat Uli Edel, der Regisseur, hier jedoch geschickt vermieden. Er hat es geschafft, in den 150 Film-Minuten, die gesamte Geschichte der RAF zu behandeln, und kommt dabei fast völlig ohne moralische Färbung aus.
Ein Kritikpunkt, der im Vorfeld des Films häufig geäußert wurde, war der, dass durch die Besetzung der Terroristen durch bekannte und beliebte deutsche Schauspieler eine Verharmlosung der Taten stattfinden und den Mythos RAF wiederaufleben lassen könnte.
Auch das kann ich nicht bestätigen. Die Schauspieler spielen allesamt hervorragend die bösen und gegen Ende schon sehr labilen Terroristen, deren Motive und Gedanken man nachvollziehen und verstehen kann, deren Taten deswegen aber nicht weniger grausam wirken.
Womit wir zu einem weiteren Punkt kommen: Ich halte die FSk-Altersfreigabe "ab 12" für zu niedrig. Es werden Kopfschüsse, Blutlachen, Misshandlungssezenen gezeigt, was bei anderen Filmen ohne weiteres eine Freigabe "ab 16" bewirkt hätte.
Vorwerfen kann man dem Film eigentlich nur eine Sache: Er bringt nichts Neues.
Im Prinzip handelt es sich um eine Aufarbeitung der allseits bekannten Personen, Fakten und Ereignissen, was den Film für die Generationen, die diese Zeit selbst erlebt haben, den Film nahezu überflüssig macht.
Alle anderen finden eine sehr eng an den historischen Fakten gehaltene Aufarbeitung, die, durch teilweise Zeitsprünge, etwas unzusammenhängend wirkt, im Gesamten jedoch einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
moviefriend.f vergibt 8 von 10 Punkten
--------------------------------------------------------
Kritik moviefriend.d:
Zugegeben, ich interessierte mich mehr als die meisten meiner Altersgruppe für die RAF. Ich habe vor einigen Jahren die Serien eines großen deutschen Wochenmagazins (nach einem Himmelskörper benannt ;)) gelesen und mich vor kurzem auch dem Buch von Stephan Aust hingegeben.
Deshalb musste ich auch diesen Film sehen.
Gut, zum Inhalt gibt es nicht viel zu sagen. Es ist eine Chronik der RAF und es ist eigentlich alles enthalten. Mit allen spannenden und weniger spannenden Aktionen. Mehr kann man zum Inhalt nicht sagen, ohne das ich Seiten schreiben müsste....
Was man aber sehr wohl bewerten kann, sind die schauspielerische Leistungen und diese sind alles in allem sehr gut und glaubhaft. Die drei Hauptpersonen (Baader, Meinhof und Ensslin) wurden schlichtweg genial verkörpert. Aber auch die Nebenpersonen waren überzeugend.
Der visuelle Stil des Filmes hat mir auch sehr gut gefallen. Herr Edel hat es in jeder Situation geschafft die Bilder so einzufangen, dass sie Emotionen auslösen.
Auch fand ich gut das er bei Szenen von öffentlichem Intersse Film und Nachrichtensendungen hat verschmelzen lassen und so alles noch authentischer erscheinen lässt.
Die Musik ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Also kann sie nicht gut aber auch nicht schlecht gewesen sein. Ich weiß gar nicht ob überhaupt welche da war.....
moviefriend.d vergibt 8 von 10 Punkten
Regie: Uli Edel
Drehbuch: Bernd Eichinger
Länge: ca. 150 Min.
FSK: ab 12
Kinostart: 25. 9. 2008 (D)

(Haupt-) Darsteller:
Martina Gedeck als Ulrike Meinhof
Moritz Bleibtreu als Andreas Baader
Johanna Wokalek als Gudrun Ensslin
Bruno Ganz als Horst Herold
Handlung:
Geschildert wird die Geschichte der "Roten Armee Fraktion", kurz RAF, beginnend mit der Studentenbewegung gegen den Schah von Persien, und endend mit dem Selbstmord der Kerngruppe um Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Hochsicherheitsgefängnis Stammheim.
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Kritik moviefriend.f:
Bei Filmen mit komplexer Thematik besteht die Gefahr, dass, schon aus Zeitgründen, nur Teilaspekte herausgegriffen oder zu sporadisch behandelt werden, schon damit ein gewisses moralisches Bild entsteht.
Genau dies hat Uli Edel, der Regisseur, hier jedoch geschickt vermieden. Er hat es geschafft, in den 150 Film-Minuten, die gesamte Geschichte der RAF zu behandeln, und kommt dabei fast völlig ohne moralische Färbung aus.
Ein Kritikpunkt, der im Vorfeld des Films häufig geäußert wurde, war der, dass durch die Besetzung der Terroristen durch bekannte und beliebte deutsche Schauspieler eine Verharmlosung der Taten stattfinden und den Mythos RAF wiederaufleben lassen könnte.
Auch das kann ich nicht bestätigen. Die Schauspieler spielen allesamt hervorragend die bösen und gegen Ende schon sehr labilen Terroristen, deren Motive und Gedanken man nachvollziehen und verstehen kann, deren Taten deswegen aber nicht weniger grausam wirken.
Womit wir zu einem weiteren Punkt kommen: Ich halte die FSk-Altersfreigabe "ab 12" für zu niedrig. Es werden Kopfschüsse, Blutlachen, Misshandlungssezenen gezeigt, was bei anderen Filmen ohne weiteres eine Freigabe "ab 16" bewirkt hätte.
Vorwerfen kann man dem Film eigentlich nur eine Sache: Er bringt nichts Neues.
Im Prinzip handelt es sich um eine Aufarbeitung der allseits bekannten Personen, Fakten und Ereignissen, was den Film für die Generationen, die diese Zeit selbst erlebt haben, den Film nahezu überflüssig macht.
Alle anderen finden eine sehr eng an den historischen Fakten gehaltene Aufarbeitung, die, durch teilweise Zeitsprünge, etwas unzusammenhängend wirkt, im Gesamten jedoch einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
moviefriend.f vergibt 8 von 10 Punkten
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Kritik moviefriend.d:
Zugegeben, ich interessierte mich mehr als die meisten meiner Altersgruppe für die RAF. Ich habe vor einigen Jahren die Serien eines großen deutschen Wochenmagazins (nach einem Himmelskörper benannt ;)) gelesen und mich vor kurzem auch dem Buch von Stephan Aust hingegeben.
Deshalb musste ich auch diesen Film sehen.
Gut, zum Inhalt gibt es nicht viel zu sagen. Es ist eine Chronik der RAF und es ist eigentlich alles enthalten. Mit allen spannenden und weniger spannenden Aktionen. Mehr kann man zum Inhalt nicht sagen, ohne das ich Seiten schreiben müsste....
Was man aber sehr wohl bewerten kann, sind die schauspielerische Leistungen und diese sind alles in allem sehr gut und glaubhaft. Die drei Hauptpersonen (Baader, Meinhof und Ensslin) wurden schlichtweg genial verkörpert. Aber auch die Nebenpersonen waren überzeugend.
Der visuelle Stil des Filmes hat mir auch sehr gut gefallen. Herr Edel hat es in jeder Situation geschafft die Bilder so einzufangen, dass sie Emotionen auslösen.
Auch fand ich gut das er bei Szenen von öffentlichem Intersse Film und Nachrichtensendungen hat verschmelzen lassen und so alles noch authentischer erscheinen lässt.
Die Musik ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Also kann sie nicht gut aber auch nicht schlecht gewesen sein. Ich weiß gar nicht ob überhaupt welche da war.....
moviefriend.d vergibt 8 von 10 Punkten
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Freitag, 22. August 2008
Review: The Dark Knight
movie-frinds.m, 18:06h
Fakten:
Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan, Jonathan Nolan & David S. Goyer
Musik: Hans Zimmer
Länge: ca. 152 Min.
FSK: ab 16
Kinostart: 21.08.2008 (D)


Darsteller:
Christian Bale als Bruce Wayne / Batman
Heath Ledger als Joker
Aaron Eckhart als Harvey Dent / Two Face
Maggie Gyllenhaal als Rachel Dawes
Gary Oldman als James Gordon
Morgan Freeman als Lucius Fox
Michael Caine als Alfred Pennyworth
Handlung:
Das organisierte Verbrechen in Gotham City steht kurz vor dem Aus. Der neue Staatsanwalt, Harvey Dent ( Aaron Eckhart), hat es mit Hilfe von Batman (Chistian Bale) und dem Leiter der Sondereinheit, James Gordon (Gary Oldman), mit einem Schlag geschafft, alle großen Mafia-Banken auf einen Schlag zu enttarnen, und hunderte von Festnahmen zu erwirken.
In ihrer Verzweiflung nehmen die Verbrecher-Bosse das Angebot eines Mannes an, der sich selbst den "Joker" nennt.
Er verspricht ihnen, dass sobald Batman getötet ist, Gotham City wieder ihnen gehört. Sie gehen einen Deal mit ihm ein, der nicht nur Gotham an den Rand der absoluten Katastrophe treibt, sondern auch Batman vor folgenschwere Entscheidungen stellt.
-----------------------------------------------------------
Kritik moviefriend.f:
Dem unglaublichen Hype, der bereits lange vor dem deutschen Kinostart um den neuen Batman gemacht wurde, möchte ich mich eigentlich nur ungern anschließen, deshalb soll an dieser Stelle schon einmal vorweg genommen werden: Der Film ist wirklich so genial.
Angefangen bei der Story, die mit mehren unerwarteten Wendungen immer und immer wieder für Überraschungen sorgt, und trotzdem keine Durchänger aufweist, sich außerdem angenehm von dem "Superheld-verkloppt-blöde-Ganoven"-Klischee abhebt, bis hin zu den grandiosen Schauspielern. Es stimmt einfach alles.
Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Jokers, in der Heath Ledger absolut brilliert. Bereits das allererste Mal, bei dem er seine geschminkte Clownsfratze mit den schaurigen Narben offenbart, die seinem Gesicht ein unnatürliches Grinsen verleihen, läuft es einem kalt den Rücken herunter. Obwohl die Figur auch durchaus grausame Momente hervorbringt, zeigt sie ebenso humorvolle Einlagen, bei der das ganze Ausmaß des gestörten Charakters zum Vorschein kommt.
Die anderen Darsteller müssen sich jedoch keineswegs hinter Heath Ledger verstecken, beispielsweise Maggie
Gyllenhaal, die mir persönlich in der Rolle der von Batman angebeteten Rachel Dawes sehr viel besser gefallen hat als ihre Vorgängerin Katie Holmes.
Auch Aaron Eckhart als der neue, idealistische Staatsanwalt Harvey Dent, der nach einem Anschlag des Jokers zu Two-Face wird und von nun an auf Rache sinnt, spielt großartig.
Ebenso Michael Caine, der als sarkastischen Butler Alfred in gewohnt gekonnter Manier aufspielt.
Zur Musik: Hans Zimmer, der unter anderem bereits die Musik für den zweiten Fluch der Karibik-Teil komponierte, liefert auch hier eine gute und abwechslungsreiche Leistung ab.
Einige, wenn auch wenige Kritikpunkte sind meiner Meinung nach trotz allem vorhanden:
Zum einen benutzt Batman teils etwas hanebüchene Methoden um auf die Spur des Jokers zu kommen, etwa die Rekonstruktion eines Fingerabdrucks auf einer zersplitterten (!) Pistolenkugel oder auch eine Art Sonargerät, mit dem er irgendwie auch durch Wände schauen kann.
Auch die Veränderung des schillernden Harvey Dent zum nur noch von Rache geleiteten Two Face geht etwas schnell.
Alles in allem trübt das jedoch das Film-Erlebnis nicht wirklich.
moviefriends.f vergibt 10 von 10 Punkten
-----------------------------------------------------------
Kritik von Moviefriend.M
Gestern war es soweit: Endlich kam der neue Batman: The Dark Knight! Wochen hatte ich auf dieses Spektakel gewartet und ich sollte nicht enttäuscht werden. The Dark Knight ist ein wirklich genialer Film.
Angefangen bei seiner genialen Story, die mit immer neuen Wendungen aufwartet, die grandiose Action oder die schauspielerische Leistung aller Darsteller.
The Dark Knight ist ein dunklerer und hässlicherer Film als sein Vorgänger Batman Begins. Doch so muss der Film auch sein, denn sonst würde die zentrale Figur des Films nicht funktionieren: Der Joker. Dieser entwickelt sich zu mehr als einem gewöhnlichen Bösewicht, er ist DAS Böse. Der Joker ist der unvermeidbare Gegenspieler zu Batman. Batman ist kein weißer Ritter, er ist ein dunkler Ritter der Selbstjustiz übt und nur nach seinen eigenen Regeln Gotham beschützt. Der Joker hat keine Regeln, er ist diabolisch, unberechenbar und immer um eine tödliche Wendung in seinen Plänen bedacht. Er verkörpert das Einzige, gegen das Batman nichts ausrichten kann: Das Chaos. Und diese komplizierte, bizarre Figur meistert Heath Ledger einfach mit Bravour. Seine Gestik, seine Mimik und sein komplettes Handeln zeichnen diesen kranken Irren. Ledgers Szenen sind relativ rar gesät, erzeugen aber umso mehr Atmosphäre. Nolan verzichtet hierbei absichtlich auf eine Herkunftsgeschichte. Der Joker kommt aus dem Nichts und genau das macht ihn noch furchteinflößender.
Doch es gibt noch einen Bösewicht in Gotham. Der Staatsanwalt Harvey Dent verliert nach einem tragischen Unfall die Hälfte seines Gesichtes und ist seitdem auf Rache aus. Doch diese plötzliche Wendung vom weißen Ritter zum bösen Two Face geschieht zu schnell. Und dies ist auch fast schon die einzige Schwäche des Films. Dent verwandelt sich innerhalb kurzer Zeit vom Ultra-Gerechten zum Rache-Ungetüm Two Face, der alles dem Zufall nach entscheidet. Außerdem sieht sein zerfetztes CGI Gesicht recht übertrieben aus.
Nolans Geflecht um seine Hauptdarsteller funktioniert dennoch schlichtweg genial, auch der Chef der Polizei James Gordon bekommt diesmal etwas mehr Spielraum als beim letzten Mal. Maggie Gyllenhaal spielt auch besser als ihre Vorgängerin Katie Holms.
Bleibt mir nur noch zu sagen, dass The Dark Knight ein schlichtweg gelungener Film ist.
Moviefriend.M vergibt 9.5 von 10 Punkten
------------------------------------------------------------
Kritik von moviefriend.d
Es sollte für uns das Kinohighlight des Sommers werden und das ist es auch geworden.....
All meine Erwartungen wurden erfüllt.
152 Minuten sind lang für einen Film (!), aber nicht für diesen.
Die Zeit verflog nur so.
Bestimmt fast 10 Filmhöhepunkte: normal zuviel für einen Film (!), aber nicht für diesen.
Sie waren alle berechtigt.
Eindrucksvolle Kulissen/Straßenzüge sind selten geworden (!), aber es gibt sie noch.
In Gotham City.
Viele Filme sind dunkel und hart ohne Menschlichkeit (!), hier ging sie trotzdem nie verloren.
Die Bootszene war göttlich.
Superhelden haben keine interessanten und ebenwürdigen Gegner mehr (!), aber hier schon.
Den Psychopathen Joker.
Echt wirkende Filmpsychopathen gibt es nur wenige (!), aber einer ist der Beste: Heath Ledger.
Ich hatte Angst vor dir ;).
Gute individuelle Filmsoundtracks gibt es nur noch selten(!), hier schon.
Jede Szene wurde perfekt ergänzt.
Die Kameraführung in den Nahkampfszenen ist wichtig (!), dass hättet ihr besser machen können.
Personen wandeln sich nicht in wenigen Minuten zum Bösen (!), dass war unglaubwürdig.
Ich gebe prinzipiell nur gaaaaaaaaaaanz selten 10 Punkte (!), hier auch nicht ;).
moviefriend.d vergibt 9 von 10 Punkten
------------------------------------------------------------
Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan, Jonathan Nolan & David S. Goyer
Musik: Hans Zimmer
Länge: ca. 152 Min.
FSK: ab 16
Kinostart: 21.08.2008 (D)


Darsteller:
Christian Bale als Bruce Wayne / Batman
Heath Ledger als Joker
Aaron Eckhart als Harvey Dent / Two Face
Maggie Gyllenhaal als Rachel Dawes
Gary Oldman als James Gordon
Morgan Freeman als Lucius Fox
Michael Caine als Alfred Pennyworth
Handlung:
Das organisierte Verbrechen in Gotham City steht kurz vor dem Aus. Der neue Staatsanwalt, Harvey Dent ( Aaron Eckhart), hat es mit Hilfe von Batman (Chistian Bale) und dem Leiter der Sondereinheit, James Gordon (Gary Oldman), mit einem Schlag geschafft, alle großen Mafia-Banken auf einen Schlag zu enttarnen, und hunderte von Festnahmen zu erwirken.
In ihrer Verzweiflung nehmen die Verbrecher-Bosse das Angebot eines Mannes an, der sich selbst den "Joker" nennt.
Er verspricht ihnen, dass sobald Batman getötet ist, Gotham City wieder ihnen gehört. Sie gehen einen Deal mit ihm ein, der nicht nur Gotham an den Rand der absoluten Katastrophe treibt, sondern auch Batman vor folgenschwere Entscheidungen stellt.
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Kritik moviefriend.f:
Dem unglaublichen Hype, der bereits lange vor dem deutschen Kinostart um den neuen Batman gemacht wurde, möchte ich mich eigentlich nur ungern anschließen, deshalb soll an dieser Stelle schon einmal vorweg genommen werden: Der Film ist wirklich so genial.
Angefangen bei der Story, die mit mehren unerwarteten Wendungen immer und immer wieder für Überraschungen sorgt, und trotzdem keine Durchänger aufweist, sich außerdem angenehm von dem "Superheld-verkloppt-blöde-Ganoven"-Klischee abhebt, bis hin zu den grandiosen Schauspielern. Es stimmt einfach alles.
Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Jokers, in der Heath Ledger absolut brilliert. Bereits das allererste Mal, bei dem er seine geschminkte Clownsfratze mit den schaurigen Narben offenbart, die seinem Gesicht ein unnatürliches Grinsen verleihen, läuft es einem kalt den Rücken herunter. Obwohl die Figur auch durchaus grausame Momente hervorbringt, zeigt sie ebenso humorvolle Einlagen, bei der das ganze Ausmaß des gestörten Charakters zum Vorschein kommt.
Die anderen Darsteller müssen sich jedoch keineswegs hinter Heath Ledger verstecken, beispielsweise Maggie
Gyllenhaal, die mir persönlich in der Rolle der von Batman angebeteten Rachel Dawes sehr viel besser gefallen hat als ihre Vorgängerin Katie Holmes.
Auch Aaron Eckhart als der neue, idealistische Staatsanwalt Harvey Dent, der nach einem Anschlag des Jokers zu Two-Face wird und von nun an auf Rache sinnt, spielt großartig.
Ebenso Michael Caine, der als sarkastischen Butler Alfred in gewohnt gekonnter Manier aufspielt.
Zur Musik: Hans Zimmer, der unter anderem bereits die Musik für den zweiten Fluch der Karibik-Teil komponierte, liefert auch hier eine gute und abwechslungsreiche Leistung ab.
Einige, wenn auch wenige Kritikpunkte sind meiner Meinung nach trotz allem vorhanden:
Zum einen benutzt Batman teils etwas hanebüchene Methoden um auf die Spur des Jokers zu kommen, etwa die Rekonstruktion eines Fingerabdrucks auf einer zersplitterten (!) Pistolenkugel oder auch eine Art Sonargerät, mit dem er irgendwie auch durch Wände schauen kann.
Auch die Veränderung des schillernden Harvey Dent zum nur noch von Rache geleiteten Two Face geht etwas schnell.
Alles in allem trübt das jedoch das Film-Erlebnis nicht wirklich.
moviefriends.f vergibt 10 von 10 Punkten
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Kritik von Moviefriend.M
Gestern war es soweit: Endlich kam der neue Batman: The Dark Knight! Wochen hatte ich auf dieses Spektakel gewartet und ich sollte nicht enttäuscht werden. The Dark Knight ist ein wirklich genialer Film.
Angefangen bei seiner genialen Story, die mit immer neuen Wendungen aufwartet, die grandiose Action oder die schauspielerische Leistung aller Darsteller.
The Dark Knight ist ein dunklerer und hässlicherer Film als sein Vorgänger Batman Begins. Doch so muss der Film auch sein, denn sonst würde die zentrale Figur des Films nicht funktionieren: Der Joker. Dieser entwickelt sich zu mehr als einem gewöhnlichen Bösewicht, er ist DAS Böse. Der Joker ist der unvermeidbare Gegenspieler zu Batman. Batman ist kein weißer Ritter, er ist ein dunkler Ritter der Selbstjustiz übt und nur nach seinen eigenen Regeln Gotham beschützt. Der Joker hat keine Regeln, er ist diabolisch, unberechenbar und immer um eine tödliche Wendung in seinen Plänen bedacht. Er verkörpert das Einzige, gegen das Batman nichts ausrichten kann: Das Chaos. Und diese komplizierte, bizarre Figur meistert Heath Ledger einfach mit Bravour. Seine Gestik, seine Mimik und sein komplettes Handeln zeichnen diesen kranken Irren. Ledgers Szenen sind relativ rar gesät, erzeugen aber umso mehr Atmosphäre. Nolan verzichtet hierbei absichtlich auf eine Herkunftsgeschichte. Der Joker kommt aus dem Nichts und genau das macht ihn noch furchteinflößender.
Doch es gibt noch einen Bösewicht in Gotham. Der Staatsanwalt Harvey Dent verliert nach einem tragischen Unfall die Hälfte seines Gesichtes und ist seitdem auf Rache aus. Doch diese plötzliche Wendung vom weißen Ritter zum bösen Two Face geschieht zu schnell. Und dies ist auch fast schon die einzige Schwäche des Films. Dent verwandelt sich innerhalb kurzer Zeit vom Ultra-Gerechten zum Rache-Ungetüm Two Face, der alles dem Zufall nach entscheidet. Außerdem sieht sein zerfetztes CGI Gesicht recht übertrieben aus.
Nolans Geflecht um seine Hauptdarsteller funktioniert dennoch schlichtweg genial, auch der Chef der Polizei James Gordon bekommt diesmal etwas mehr Spielraum als beim letzten Mal. Maggie Gyllenhaal spielt auch besser als ihre Vorgängerin Katie Holms.
Bleibt mir nur noch zu sagen, dass The Dark Knight ein schlichtweg gelungener Film ist.
Moviefriend.M vergibt 9.5 von 10 Punkten
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Kritik von moviefriend.d
Es sollte für uns das Kinohighlight des Sommers werden und das ist es auch geworden.....
All meine Erwartungen wurden erfüllt.
152 Minuten sind lang für einen Film (!), aber nicht für diesen.
Die Zeit verflog nur so.
Bestimmt fast 10 Filmhöhepunkte: normal zuviel für einen Film (!), aber nicht für diesen.
Sie waren alle berechtigt.
Eindrucksvolle Kulissen/Straßenzüge sind selten geworden (!), aber es gibt sie noch.
In Gotham City.
Viele Filme sind dunkel und hart ohne Menschlichkeit (!), hier ging sie trotzdem nie verloren.
Die Bootszene war göttlich.
Superhelden haben keine interessanten und ebenwürdigen Gegner mehr (!), aber hier schon.
Den Psychopathen Joker.
Echt wirkende Filmpsychopathen gibt es nur wenige (!), aber einer ist der Beste: Heath Ledger.
Ich hatte Angst vor dir ;).
Gute individuelle Filmsoundtracks gibt es nur noch selten(!), hier schon.
Jede Szene wurde perfekt ergänzt.
Die Kameraführung in den Nahkampfszenen ist wichtig (!), dass hättet ihr besser machen können.
Personen wandeln sich nicht in wenigen Minuten zum Bösen (!), dass war unglaubwürdig.
Ich gebe prinzipiell nur gaaaaaaaaaaanz selten 10 Punkte (!), hier auch nicht ;).
moviefriend.d vergibt 9 von 10 Punkten
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Donnerstag, 7. August 2008
Review: Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers
movie-frinds.d, 17:22h
Fakten:
Regie: Rob Cohen
Drehbuch: Alfred Gough, Miles Millar
Musik: Randy Edelman, John Debney
Länge: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12
Kinostart: 07.08.2008 (D)

Darsteller:
Brendan Fraser als Abenteurer Richard O'Connell
Maria Bello als seine Frau Evelyn O'Connell
Jet Li als Drachenkaiser Han
Handlung:
Seit dem letzten „Mumie“-Abenteuer sind einige Jahre vergangen. Der Zweite Weltkrieg ist gerade vorüber und eine letzte Mission für die britische Regierung führt das Archäologen-Ehepaar Rick und Evelyn O’Connell nach Shanghai – und mitten hinein in eine politische Verschwörung. Zur selben Zeit hält sich auch ihr mittlerweile erwachsener Sohn Alex in China auf und stößt bei Ausgrabungen auf das Grab des Drachenkaisers. Der Legende nach wurden der Furcht erregende Herrscher und seine Armee vor über 2000 Jahren von einer Zauberin mit einem Fluch belegt und in Terrakotta verwandelt. Um China zurückzuerobern, sollen sie offenbar wiedererweckt werden – und plötzlich stehen nur noch die O’Connells und Alex’ Schwager Jonathan zwischen dem Drachenkaiser und einem neuen Zeitalter des Schreckens…
Kritik:
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Da ich die ersten beiden "Mumien"-Filme mag und der Trailer halbwegs gut aussah, besuchte ich gestern noch einmal eine Vorpremiere.
Die ersten 10 Minuten waren so grottig, dass ich fast keine Lust mehr hatte. Vollkommen unlustig und einfach nur grottig. Doch es wurde besser... Actionszene folgte Actionszene, darum mag ich auch die alten "Mumie" Filme. Das ging so weiter bis zur finalen Endschlacht zwischen der Terakotta-Armee und den "guten" Untoten an Seite der O`Conells.
Ok die Story ist arg einfach gestrickt, aber passt zum Film. Auch ist der Film teilweise sehr lustig und nicht so albern wie die Vorgänger.
Die schauspielerischen Leistungen waren durchwachsen. Teilweise richtig gut, teilweise grottig.
Der visuelle Stil und die Special Effects waren meist gut. Es ist schon cool wenn ganz Shanghai auf der Leinwand zerlegt wird oder die O`Conells sich in/an einem kleinen Tempel im Himalaya mit Nationalisten und Herrscher Han herumschlagen. Die wenigen Szenen ohne Action waren meist nur durchschnittlich.
Der Soundtrack war richtig gut. Alle Szenen wurden super untermalt. Hier hat man ganze Arbeit geleistet.
Dieses Review ist ein wenig kurz geworden. Ich weiß nicht warum?! Irgenwie fiel mir nicht viel ein!
Movie-Friend.D gibt diesem Film
6 von 10 Movie-Friends Punkten
Regie: Rob Cohen
Drehbuch: Alfred Gough, Miles Millar
Musik: Randy Edelman, John Debney
Länge: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12
Kinostart: 07.08.2008 (D)

Darsteller:
Brendan Fraser als Abenteurer Richard O'Connell
Maria Bello als seine Frau Evelyn O'Connell
Jet Li als Drachenkaiser Han
Handlung:
Seit dem letzten „Mumie“-Abenteuer sind einige Jahre vergangen. Der Zweite Weltkrieg ist gerade vorüber und eine letzte Mission für die britische Regierung führt das Archäologen-Ehepaar Rick und Evelyn O’Connell nach Shanghai – und mitten hinein in eine politische Verschwörung. Zur selben Zeit hält sich auch ihr mittlerweile erwachsener Sohn Alex in China auf und stößt bei Ausgrabungen auf das Grab des Drachenkaisers. Der Legende nach wurden der Furcht erregende Herrscher und seine Armee vor über 2000 Jahren von einer Zauberin mit einem Fluch belegt und in Terrakotta verwandelt. Um China zurückzuerobern, sollen sie offenbar wiedererweckt werden – und plötzlich stehen nur noch die O’Connells und Alex’ Schwager Jonathan zwischen dem Drachenkaiser und einem neuen Zeitalter des Schreckens…
Kritik:
-------------------------------------------------------
Da ich die ersten beiden "Mumien"-Filme mag und der Trailer halbwegs gut aussah, besuchte ich gestern noch einmal eine Vorpremiere.
Die ersten 10 Minuten waren so grottig, dass ich fast keine Lust mehr hatte. Vollkommen unlustig und einfach nur grottig. Doch es wurde besser... Actionszene folgte Actionszene, darum mag ich auch die alten "Mumie" Filme. Das ging so weiter bis zur finalen Endschlacht zwischen der Terakotta-Armee und den "guten" Untoten an Seite der O`Conells.
Ok die Story ist arg einfach gestrickt, aber passt zum Film. Auch ist der Film teilweise sehr lustig und nicht so albern wie die Vorgänger.
Die schauspielerischen Leistungen waren durchwachsen. Teilweise richtig gut, teilweise grottig.
Der visuelle Stil und die Special Effects waren meist gut. Es ist schon cool wenn ganz Shanghai auf der Leinwand zerlegt wird oder die O`Conells sich in/an einem kleinen Tempel im Himalaya mit Nationalisten und Herrscher Han herumschlagen. Die wenigen Szenen ohne Action waren meist nur durchschnittlich.
Der Soundtrack war richtig gut. Alle Szenen wurden super untermalt. Hier hat man ganze Arbeit geleistet.
Dieses Review ist ein wenig kurz geworden. Ich weiß nicht warum?! Irgenwie fiel mir nicht viel ein!
Movie-Friend.D gibt diesem Film
6 von 10 Movie-Friends Punkten
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Donnerstag, 31. Juli 2008
Review: Kung Fu Panda
movie-frinds.d, 18:53h
Fakten:
Regie: Mark Osborne, John Stevenson
Drehbuch: Jonathan Aibel, Glenn Berger
Musik: John Powell, Hans Zimmer
Länge: ca. 92 Minuten
FSK: ab 6
Kinostart: 03.06.2008 (D)

Bekannte Sprecher:
Hape Kerkeling spricht Panda Po
Gottfried John spricht Meister Shifu
Bettina Zimmermann spricht Tigress
Cosma Shiva Hagen spricht Viper
Ralf Schmitz spricht Crane
Inhalt:
Pandabär Po scheint nicht der ideale Kämpfer zu sein: Pummelig und freundlich hat er es bislang nicht über den Nudelsuppenladen seines Vaters hinausgebracht. Doch eines Tages geht ein Traum in Erfüllung: Bei der großen Zeremonie, in der der künftige Drachenkrieger gekürt wird, fällt die Wahl der weisen Schildkröte auf ihn. Kung-Fu-Meister Shifu bleibt da skeptisch, ebenso wie seine Tier-Kämpfer. Und tatsächlich zeigt sich Po zunächst als wenig talentiert, was die edlen Kampfkünste und ihre Disziplin betrifft. Doch der gefährliche Tai Lung, aus dem Gefängnis geflohen, ist bereits auf dem Weg, um es mit dem Drachenkrieger aufzunehmen...
Kritik:
---------------------------------------------------------------------
Movie-Friend.D:
Nachdem mich die letzten Dreamworks-Produktionen, wie "Bee-Movie" und "Shrek der Dritte" alle sehr enttäuscht hatten ging ich mit gemischten Gefühlen in "Kung Fu Panda". Ich fand die Vorschau zwar interessant und auch sehr lustig, aber das war bei beiden obengenannten Filmchen auch so und so war ich gespannt.
Der Film beginnt sehr lustig mit einem Traum. Gut, hat man schon öfters gesehen und ist nicht besonders einfallsreich, aber eigentlich ein schöner Start für den Film zu sehen was für ein Held der Hauptdarsteller gerne sein würde. Das hohe Witzniveau hält sich auch die erste knappe halbe Stunde und man amüsiert sich köstlich. Besonders gut gefiehlen mir Po`s Versuche in den eigentlich schon geschlossenen Kung Fu Tempel zu kommen. Als erstes versucht er es mit "normalen" Mitteln, wie Türeinschlagen oder über die Mauer klettern. Doch als dies nicht klappt versucht er es mit der Katapultwirkung eines Baumes oder zum Schluss auch eines Raketenstuhls. Einfach zum schreien komisch. Danach wird es etwas ernster... Da Po die Erwartungen des Meisters nicht erfüllt kippt die Stimmung ins depressive und dreht sich um die Selbstzweifel eines nicht mehr an sich glaubenden "Helden". Doch gerade zu diesem Zeitpunkt drängt die Zeit, da der Bösewicht des Filmes sich kurz vor den Toren der Stadt befindet. Doch irgendwann (mit den richtigen Methoden) klappt es dann doch mit dem Held sein. Das Ende ist dann wieder sehr witzig, doch auch Aspekte wie Freundschaft oder Vertrauen finden ihren Platz.
Die Storyline ist zwar nicht gerade neu erfunden worden (Eifer -> Selbstzweifel -> Eifer ( z.B. Findet Nemo)) aber dennoch gut und unterhaltsam.
Der Hauptcharakter des Film ist schlichtweg genial. Er ist etwas übergewichtig, tollpatschig und traut sich, in großen Teilen des Filmes, seine Aufgabe nicht zu und kann nur Dinge die wie er findet unnötig/ selbstverständlich sind. Aber am ende erkennt er, dass er es eigentlich doch kann und er wächst über sich hinaus. Wie im wahren leben: In jedem von uns steckt ein bisschen Po! Die fünf anderen Kung Fu Kämpfer kommen sehr eindemensional rüber und sind vom Charakter eher langweilig. In diesem Punkt hätte man sich vielleicht etwas mehr Mühe geben sollen. Die beiden Meister sind dagegen wieder sehr gut gelungen.
Der visuelle Stil des Filmes ist sehr gut gelungen. Die etwas östliche Atmosphäre kommt sehr gut herüber und es werden Vorurteile (Asiaten als Nudelsuppenfreaks) veralbert. Die Personen und Gebäude sind alle super animiert, in Nahaufnahmen kann man Haare an den Körpern der Tiere zählen. Hier hat DreamworksAnimation wirklich gute Arbeit geleistet. Die Landschafts/Umweltaufnahmen gefielen mir dagegen nur begrenzt, da sie arg detaillos sind.
Auch den Sound fand ich super. Wirklich alle Szenen wurden passend untermalt.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
8 von 10 Movie-Friends Punkten.
------------------------------------------------------------------
Movie-Friend.M:/
Movie-Friend.F:/
Regie: Mark Osborne, John Stevenson
Drehbuch: Jonathan Aibel, Glenn Berger
Musik: John Powell, Hans Zimmer
Länge: ca. 92 Minuten
FSK: ab 6
Kinostart: 03.06.2008 (D)

Bekannte Sprecher:
Hape Kerkeling spricht Panda Po
Gottfried John spricht Meister Shifu
Bettina Zimmermann spricht Tigress
Cosma Shiva Hagen spricht Viper
Ralf Schmitz spricht Crane
Inhalt:
Pandabär Po scheint nicht der ideale Kämpfer zu sein: Pummelig und freundlich hat er es bislang nicht über den Nudelsuppenladen seines Vaters hinausgebracht. Doch eines Tages geht ein Traum in Erfüllung: Bei der großen Zeremonie, in der der künftige Drachenkrieger gekürt wird, fällt die Wahl der weisen Schildkröte auf ihn. Kung-Fu-Meister Shifu bleibt da skeptisch, ebenso wie seine Tier-Kämpfer. Und tatsächlich zeigt sich Po zunächst als wenig talentiert, was die edlen Kampfkünste und ihre Disziplin betrifft. Doch der gefährliche Tai Lung, aus dem Gefängnis geflohen, ist bereits auf dem Weg, um es mit dem Drachenkrieger aufzunehmen...
Kritik:
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Movie-Friend.D:
Nachdem mich die letzten Dreamworks-Produktionen, wie "Bee-Movie" und "Shrek der Dritte" alle sehr enttäuscht hatten ging ich mit gemischten Gefühlen in "Kung Fu Panda". Ich fand die Vorschau zwar interessant und auch sehr lustig, aber das war bei beiden obengenannten Filmchen auch so und so war ich gespannt.
Der Film beginnt sehr lustig mit einem Traum. Gut, hat man schon öfters gesehen und ist nicht besonders einfallsreich, aber eigentlich ein schöner Start für den Film zu sehen was für ein Held der Hauptdarsteller gerne sein würde. Das hohe Witzniveau hält sich auch die erste knappe halbe Stunde und man amüsiert sich köstlich. Besonders gut gefiehlen mir Po`s Versuche in den eigentlich schon geschlossenen Kung Fu Tempel zu kommen. Als erstes versucht er es mit "normalen" Mitteln, wie Türeinschlagen oder über die Mauer klettern. Doch als dies nicht klappt versucht er es mit der Katapultwirkung eines Baumes oder zum Schluss auch eines Raketenstuhls. Einfach zum schreien komisch. Danach wird es etwas ernster... Da Po die Erwartungen des Meisters nicht erfüllt kippt die Stimmung ins depressive und dreht sich um die Selbstzweifel eines nicht mehr an sich glaubenden "Helden". Doch gerade zu diesem Zeitpunkt drängt die Zeit, da der Bösewicht des Filmes sich kurz vor den Toren der Stadt befindet. Doch irgendwann (mit den richtigen Methoden) klappt es dann doch mit dem Held sein. Das Ende ist dann wieder sehr witzig, doch auch Aspekte wie Freundschaft oder Vertrauen finden ihren Platz.
Die Storyline ist zwar nicht gerade neu erfunden worden (Eifer -> Selbstzweifel -> Eifer ( z.B. Findet Nemo)) aber dennoch gut und unterhaltsam.
Der Hauptcharakter des Film ist schlichtweg genial. Er ist etwas übergewichtig, tollpatschig und traut sich, in großen Teilen des Filmes, seine Aufgabe nicht zu und kann nur Dinge die wie er findet unnötig/ selbstverständlich sind. Aber am ende erkennt er, dass er es eigentlich doch kann und er wächst über sich hinaus. Wie im wahren leben: In jedem von uns steckt ein bisschen Po! Die fünf anderen Kung Fu Kämpfer kommen sehr eindemensional rüber und sind vom Charakter eher langweilig. In diesem Punkt hätte man sich vielleicht etwas mehr Mühe geben sollen. Die beiden Meister sind dagegen wieder sehr gut gelungen.
Der visuelle Stil des Filmes ist sehr gut gelungen. Die etwas östliche Atmosphäre kommt sehr gut herüber und es werden Vorurteile (Asiaten als Nudelsuppenfreaks) veralbert. Die Personen und Gebäude sind alle super animiert, in Nahaufnahmen kann man Haare an den Körpern der Tiere zählen. Hier hat DreamworksAnimation wirklich gute Arbeit geleistet. Die Landschafts/Umweltaufnahmen gefielen mir dagegen nur begrenzt, da sie arg detaillos sind.
Auch den Sound fand ich super. Wirklich alle Szenen wurden passend untermalt.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
8 von 10 Movie-Friends Punkten.
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Movie-Friend.M:/
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Mittwoch, 9. Juli 2008
Review: Brügge sehen...und sterben?
movie-frinds.f, 15:00h
Fakten:
Regie: Martin McDonagh
Drehbuch: Martin McDonagh
Musik: Carter Burwell
Länge: ca. 107 Minuten
FSK: ab 16
Kinostart: 15.05.2008 (D)

Darsteller:
Colin Farrell (Cassandras Traum, Miami Vice) als Ray,
Brendan Gleeson (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Ken,
Ralph Fiennes (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Harry
Inhalt:
Die beiden londoner Auftragsmörder Ray und Ken bekommen nach einem nicht ganz nach Plan verlaufenen Job die Anweisung von ihrem Auftraggeber Harry, sich in Brügge, Belgien zu verstecken.
Während Ken begeistert die malerische Atmosphäre von Brügge genießt, kann Ray es kaum erwarten, wieder nach England zurückzukehren.
Sie vertreiben sich die Wartezeit bis zum Anruf ihres Auftraggebers mit Besichtigungen der Stadt, die Ray von Anfang an nicht leiden kann.
Auf einer dieser Besichtigungstouren trifft Ray auf Chloe, der er näher kommt und sich schließlich in sie verliebt.
Was Ken und Ray nicht wissen ist, dass Harry sie nicht zum Verstecken nach Brügge schickte, sondern dort ein Auftrag wartet der beide auf ein harte Probe stellt.
Kritik
-------------------------------------------------------------------
Movie-Friend.F:
Bei diesem Film stimmt einfach alles: Die exzellenten Darsteller, die malerische Kulisse des Ortes Brügge, die stimmungsvolle Musik, die witzigen und pointierten Dialoge.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich ins Schwärmen gerate, würde ich doch sagen, dass es sich hierbei um einen der besten Filme des Jahres handelt.
Die Handlung ist nachvollziehbar und, obwohl das Ende durch den Titel angedeutet wird, erzeugt der Regisseur doch eine ungeheure Spannung beim Zuschauer.
Die Darsteller agieren immer stimmig, Colin Farrell als emotional am Boden zerstörter Ray glänzt besonders.
Die bereits angesprochenen Dialoge sind, obwohl der Film grade durch die Musik eine eher melancholische Stimmung transportiert, an Situationskomik und Witz fast nicht zu übertreffen, ohne dabei gekünstelt oder albern zu wirken.
Bliebe als letztes noch die Stadt Brügge zu erwähnen, die mit ihrem malerischen Kanälen und Kirchen einen nahezu perfekte Kulisse abliefert.
Das einzige Problem, dass der Film aufweist, ist die Tatsache, dass man in der deutschen Fassung die sprachlichen Unterschiede zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch verständlicherweise nicht mitbekommt, was schade ist, da an einigen Stellen gute Gags nicht mehr funktionieren.
Movie-Friend.F gibt diesem Film
9 von 10 Movie-Friends Punkten
------------------------------------------------------
Movie-Friend.M
Als ich das Kinoplakat zum ersten Mal, sah dachte ich, der Film wäre eine alberne Ausgabe eines Guy Ritchie Films. Doch als ich 5 Minuten im Kino saß verflog dieses Gefühl ganz schnell.
Der Film wartet mit einer ganz anderen Atmosphäre auf als andere Gangsterfilme, die man sonst ala Ritchie und Tarantino gewohnt ist.
Der Film beginnt ganz ruhig mit Bildern von Brügge.
Die Filmmusik ist einfach mal ganz anders als man sie sonst in dieser Sparte gewohnt ist, sie ist ruhiger und bettet die gemütliche Atmöspähre des alten Brügge gut ein. Der Fim ist weitaus ruhiger als andere Filme und punktet auch mit grandiosen Bildern des mitelalterlichen Brügge.
Allein wenn man unsere beiden Killer das erste mal sieht, merkt man direkt dass der Film vorallem durch die grandiose Leistung aller Darsteller lebt. Ob es jetzt Colin Farrell mit seiner fast kindlich anmutenden Langeweile in Brügge ist oder Brendan Gleeson als väterlicher Killer-Stadtführer. Besonders
erwähnenswert fand ich jedoch Ralph Fiennes, der nach Roter Drache endlich wieder richtig gut spielt.
Aber es sind auch gerade die Rollen, die den Film so lebendig wirken lassen. Es ist sicherlich klar das in diesem ruhigen Film keine 08/15 Killer mit Maschinenpistolen durch die Gegend hetzen und Blei in ihre Opfer pumpen, sondern vielmehr wird durch das schwerwiegendes Problem Rays, ein neuer Aspekt in das Gangstermillieu gebracht, der sich in dem Film auch für alle anderen zu einem Prinzipen-Problem entwickelt.
Die Story wird langsam, der Geschwindigkeit des Films angepasst, aufgebaut und entfaltet sich nach und nach über mehrere Nebencharakteren, die in einem genialen Finale wieder zusammengeführt werden.
Aber in diesem ernsten Film über die Probleme von Auftragsmördern kommt der Humor bei weitem nicht zu kurz, sondern wird wohl dosiert und meist sehr schwarz eingesetzt. Dabei wirkt der Film nie albern, auch wenn Farrell einen vermeintlichen Nazi-Gnom fragt ob in einem Schwarz-gegen-Weiß-Krieg die schwarzen Gnome gegen die Weißen Gnome kämpfen würden. Aber gerade dieser schwarze englische Humor passt besser in den Film als die skurilen Charakteren anderer Filme, sie verleihen dem Film seinen Ernst, den er braucht um seine Geschichte zu erzählen und zerstört somit nicht die wertvolle Atmosphäre.
Doch es gibt auch kleine Mängel an diesem Gangsterfilmchen.
Leider versteht man dank der Synchro manche Gags nicht mehr, da keine Akzente mehr durchzuhören sind. So schlägt sich unser lieber Colin mit einem Restaurant Gast aufgrund seiner vermeintlichen amerikanischen Abstammung, von der man in der deutschen Synchro leider nichts merkt.
Aber das waren für mich auch schon alle Mängel in diesem Film.
Ein sehr guter Film der vorallem mit super Darstellern punktet und bei dem der Humor nicht zu kurz kommt!
9 von 10 Punkten
------------------------------------------------------
Movie-Friend.D:
Am Dienstag schauten wir uns mal nicht einen groß beworbenen Hollywood-Film an sondern einen etwas kleineren, cineastisch wertvolleren Film, Brügge sehen... und sterben?, an. Keiner von uns wusste worum es in diesem Film gehen sollte, es war eine spontane Entscheidung die wir nicht bereuen sollten...
Der Anfang des Filmes besteht nur daraus, dass die beiden Killer durch Brügge, in das sie von ihren Auftraggeber geschickt wurden, laufen und sich die Sehenswürdigkeiten anschauen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! Denn beide Killer haben verschiedene Bezüge zu Kunst/Kultur und liefern sich richtig gute situationskomische Wortgefechte. Auch erfährt man immer mehr über die Hintergrundgeschichten der beiden Killer. Die Atmosphäre ist bombastisch und die Dialoge schlichtweg genial. Ich will nichts weiteres über die Story des Filmes verraten, denn sie macht den Zauber des Filmes aus. Es sei nur soviel gesagt: Am Anfang ist der Film richtig gut, dann geht es in der Mitte bergab, um dann am Ende wieder anzusteigen. In der Mitte ist er teilweise sehr langatmig und sogar leicht "langweilig".
Auch in diesem Film haben mich die Schauspieler richtig überzeugt. Bis auf Colin Farrell waren alle relativ unbekannt und ich kannte sie nur aus den Harry Potter Filmen. Jeder Schauspieler hatte einen Charakter, der perfekt auf ihn zugeschnitten war und die Charakter waren alle sehr realistisch und glaubhaft. Ich habe am Ende damit gerechnet, dass am Ende "Basierend auf wahren Begebenheiten" über den Bildschirm läuft.
Der visuelle Stil des Films war ein bisschen gewöhnungbedürftig, aber dann sehr gut. Es wird sehr viel mit Lanschafts- und Stadtaufnahmen gearbeitet und man hat nach dem Film das Gefühl ganz Brügge gesehen zu haben.
Ich fand die Musik zwar teilweise richtig gut, aber auf die Dauer ging sie mir auf die Nerven. Das mag daran liegen, dass ich in klassischer Musik nicht so bewandert bin und einen Mozart nicht von einem Beethoven unterscheiden kann ;). Das wirklich Gute an der Soundkulisse waren die Schussgeräusche. Jeder Schuss war laut, druckvoll und ließ mich öfters aufschrecken. Die "melodische" Musik im perfekten Gegensatz zu den erbarmungslosen und lauten Schussgeräuschen.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
8 von 10 Movie-Friends Punkten
Regie: Martin McDonagh
Drehbuch: Martin McDonagh
Musik: Carter Burwell
Länge: ca. 107 Minuten
FSK: ab 16
Kinostart: 15.05.2008 (D)

Darsteller:
Colin Farrell (Cassandras Traum, Miami Vice) als Ray,
Brendan Gleeson (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Ken,
Ralph Fiennes (Harry Potter und der Orden des Phönix) als Harry
Inhalt:
Die beiden londoner Auftragsmörder Ray und Ken bekommen nach einem nicht ganz nach Plan verlaufenen Job die Anweisung von ihrem Auftraggeber Harry, sich in Brügge, Belgien zu verstecken.
Während Ken begeistert die malerische Atmosphäre von Brügge genießt, kann Ray es kaum erwarten, wieder nach England zurückzukehren.
Sie vertreiben sich die Wartezeit bis zum Anruf ihres Auftraggebers mit Besichtigungen der Stadt, die Ray von Anfang an nicht leiden kann.
Auf einer dieser Besichtigungstouren trifft Ray auf Chloe, der er näher kommt und sich schließlich in sie verliebt.
Was Ken und Ray nicht wissen ist, dass Harry sie nicht zum Verstecken nach Brügge schickte, sondern dort ein Auftrag wartet der beide auf ein harte Probe stellt.
Kritik
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Movie-Friend.F:
Bei diesem Film stimmt einfach alles: Die exzellenten Darsteller, die malerische Kulisse des Ortes Brügge, die stimmungsvolle Musik, die witzigen und pointierten Dialoge.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich ins Schwärmen gerate, würde ich doch sagen, dass es sich hierbei um einen der besten Filme des Jahres handelt.
Die Handlung ist nachvollziehbar und, obwohl das Ende durch den Titel angedeutet wird, erzeugt der Regisseur doch eine ungeheure Spannung beim Zuschauer.
Die Darsteller agieren immer stimmig, Colin Farrell als emotional am Boden zerstörter Ray glänzt besonders.
Die bereits angesprochenen Dialoge sind, obwohl der Film grade durch die Musik eine eher melancholische Stimmung transportiert, an Situationskomik und Witz fast nicht zu übertreffen, ohne dabei gekünstelt oder albern zu wirken.
Bliebe als letztes noch die Stadt Brügge zu erwähnen, die mit ihrem malerischen Kanälen und Kirchen einen nahezu perfekte Kulisse abliefert.
Das einzige Problem, dass der Film aufweist, ist die Tatsache, dass man in der deutschen Fassung die sprachlichen Unterschiede zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch verständlicherweise nicht mitbekommt, was schade ist, da an einigen Stellen gute Gags nicht mehr funktionieren.
Movie-Friend.F gibt diesem Film
9 von 10 Movie-Friends Punkten
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Movie-Friend.M
Als ich das Kinoplakat zum ersten Mal, sah dachte ich, der Film wäre eine alberne Ausgabe eines Guy Ritchie Films. Doch als ich 5 Minuten im Kino saß verflog dieses Gefühl ganz schnell.
Der Film wartet mit einer ganz anderen Atmosphäre auf als andere Gangsterfilme, die man sonst ala Ritchie und Tarantino gewohnt ist.
Der Film beginnt ganz ruhig mit Bildern von Brügge.
Die Filmmusik ist einfach mal ganz anders als man sie sonst in dieser Sparte gewohnt ist, sie ist ruhiger und bettet die gemütliche Atmöspähre des alten Brügge gut ein. Der Fim ist weitaus ruhiger als andere Filme und punktet auch mit grandiosen Bildern des mitelalterlichen Brügge.
Allein wenn man unsere beiden Killer das erste mal sieht, merkt man direkt dass der Film vorallem durch die grandiose Leistung aller Darsteller lebt. Ob es jetzt Colin Farrell mit seiner fast kindlich anmutenden Langeweile in Brügge ist oder Brendan Gleeson als väterlicher Killer-Stadtführer. Besonders
erwähnenswert fand ich jedoch Ralph Fiennes, der nach Roter Drache endlich wieder richtig gut spielt.
Aber es sind auch gerade die Rollen, die den Film so lebendig wirken lassen. Es ist sicherlich klar das in diesem ruhigen Film keine 08/15 Killer mit Maschinenpistolen durch die Gegend hetzen und Blei in ihre Opfer pumpen, sondern vielmehr wird durch das schwerwiegendes Problem Rays, ein neuer Aspekt in das Gangstermillieu gebracht, der sich in dem Film auch für alle anderen zu einem Prinzipen-Problem entwickelt.
Die Story wird langsam, der Geschwindigkeit des Films angepasst, aufgebaut und entfaltet sich nach und nach über mehrere Nebencharakteren, die in einem genialen Finale wieder zusammengeführt werden.
Aber in diesem ernsten Film über die Probleme von Auftragsmördern kommt der Humor bei weitem nicht zu kurz, sondern wird wohl dosiert und meist sehr schwarz eingesetzt. Dabei wirkt der Film nie albern, auch wenn Farrell einen vermeintlichen Nazi-Gnom fragt ob in einem Schwarz-gegen-Weiß-Krieg die schwarzen Gnome gegen die Weißen Gnome kämpfen würden. Aber gerade dieser schwarze englische Humor passt besser in den Film als die skurilen Charakteren anderer Filme, sie verleihen dem Film seinen Ernst, den er braucht um seine Geschichte zu erzählen und zerstört somit nicht die wertvolle Atmosphäre.
Doch es gibt auch kleine Mängel an diesem Gangsterfilmchen.
Leider versteht man dank der Synchro manche Gags nicht mehr, da keine Akzente mehr durchzuhören sind. So schlägt sich unser lieber Colin mit einem Restaurant Gast aufgrund seiner vermeintlichen amerikanischen Abstammung, von der man in der deutschen Synchro leider nichts merkt.
Aber das waren für mich auch schon alle Mängel in diesem Film.
Ein sehr guter Film der vorallem mit super Darstellern punktet und bei dem der Humor nicht zu kurz kommt!
9 von 10 Punkten
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Movie-Friend.D:
Am Dienstag schauten wir uns mal nicht einen groß beworbenen Hollywood-Film an sondern einen etwas kleineren, cineastisch wertvolleren Film, Brügge sehen... und sterben?, an. Keiner von uns wusste worum es in diesem Film gehen sollte, es war eine spontane Entscheidung die wir nicht bereuen sollten...
Der Anfang des Filmes besteht nur daraus, dass die beiden Killer durch Brügge, in das sie von ihren Auftraggeber geschickt wurden, laufen und sich die Sehenswürdigkeiten anschauen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! Denn beide Killer haben verschiedene Bezüge zu Kunst/Kultur und liefern sich richtig gute situationskomische Wortgefechte. Auch erfährt man immer mehr über die Hintergrundgeschichten der beiden Killer. Die Atmosphäre ist bombastisch und die Dialoge schlichtweg genial. Ich will nichts weiteres über die Story des Filmes verraten, denn sie macht den Zauber des Filmes aus. Es sei nur soviel gesagt: Am Anfang ist der Film richtig gut, dann geht es in der Mitte bergab, um dann am Ende wieder anzusteigen. In der Mitte ist er teilweise sehr langatmig und sogar leicht "langweilig".
Auch in diesem Film haben mich die Schauspieler richtig überzeugt. Bis auf Colin Farrell waren alle relativ unbekannt und ich kannte sie nur aus den Harry Potter Filmen. Jeder Schauspieler hatte einen Charakter, der perfekt auf ihn zugeschnitten war und die Charakter waren alle sehr realistisch und glaubhaft. Ich habe am Ende damit gerechnet, dass am Ende "Basierend auf wahren Begebenheiten" über den Bildschirm läuft.
Der visuelle Stil des Films war ein bisschen gewöhnungbedürftig, aber dann sehr gut. Es wird sehr viel mit Lanschafts- und Stadtaufnahmen gearbeitet und man hat nach dem Film das Gefühl ganz Brügge gesehen zu haben.
Ich fand die Musik zwar teilweise richtig gut, aber auf die Dauer ging sie mir auf die Nerven. Das mag daran liegen, dass ich in klassischer Musik nicht so bewandert bin und einen Mozart nicht von einem Beethoven unterscheiden kann ;). Das wirklich Gute an der Soundkulisse waren die Schussgeräusche. Jeder Schuss war laut, druckvoll und ließ mich öfters aufschrecken. Die "melodische" Musik im perfekten Gegensatz zu den erbarmungslosen und lauten Schussgeräuschen.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
8 von 10 Movie-Friends Punkten
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Dienstag, 8. Juli 2008
Review: Hancock
movie-frinds.d, 13:40h
Fakten:
Regie: Peter Berg
Drehbuch: Vince Gilligan, Vincent Ngo
Musik: John Powell
Länge: 92 Min
FSK: ab 12
Kinostart: 03.07.2008 (D)
Erfolg am Startwochenende: 1,2 Mio Besucher (D)

Darsteller:
Will Smith als Superheld John Hancock
Jason Bateman als PR-Manager Ray Embrey
Charlize Theron als Ray`s Frau Mary Embrey
Handlung:
Hancock ist in Los Angeles ein stadtbekannter Penner und Superheld. Er kennt weder seine Vergangenheit noch hat er Pläne für seine Zukunft. Die meiste Zeit ist er betrunken. Zwar rettet er immer wieder Menschen, doch die rabiaten Einsätze verursachen Schäden in Millionenhöhe. Die Bürger haben genug von ihm. Als er dem PR-Berater Ray Embrey das Leben rettet, möchte der dankbare Mann das Image des Superhelden aufpolieren. Er schickt Hancock ins Gefängnis und feilt an dessen Benehmen und Outfit. Hancock bessert sich, doch dann erfährt Hancock etwas das er nicht für möglich gehalten hätte.
Kritik:
-------------------------------------------------------------------
Movie-Friend.D:
Nach dem sehr vielversprechenden Trailer besuchte ich das örtliche Lichtspielhaus mit sehr großen Erwartungen. Ich sollte enttäuscht werden. Dabei begann der Film sehr vielversprechend. Ein richtig cooler Will Smith, der mit coolen Sprüchen nur so um sich wirft und nach seinen eigenen anarchistischen Gesetzten lebt. Er hilft den Leuten zwar, aber immer auf seine Weise. Die Folge ist immer Zerstörung und Chaos. Schon an diesem Punkt des Filmes vermisst man einen Superschurken oder einen roten Faden, da alles sehr wahrlos wirkt. Dann, nachdem Hancock ins Gefängnis geht, geht es bergab mit dem Film. Es werden krampfhaft Witze eingebaut um den Film lustig zu halten, außerdem ist die Storywendung, die kommt so arg unsinnig, dass es schon fast nicht mehr lustig ist. Ich gebe nur einen Tipp: Es gibt noch einen Superhelden/in..... (Ich will ja keinen Hinweis geben ;))
Das Ende enttäuscht auch auf ganzer Line. Alles in allem kann man sagen, dass es dem Film an einen richtigen Superschurken fehlt und die verschiedenen Kleinganoven, gegen die Hancock kämpft, einfach zu unspäktakulär sind.
Das große Plus dieses Filmes sind die Schauspieler. Egal wie plump der Witz ist, Will Smith bringt ihn cool und lustig rüber. Auch Charlize Theron überzeugt in ihrer Rolle. Der dritte im Bunde, Jason Bateman, ist zwar der unbekannteste der drei, muss sich aber nicht hinter Charlize Theron und Will Smith verstecken. Auch er spielt seine Rolle überzeugend und authentisch.
Zur Musik kann man nicht viel sagen. Sie war da, nicht mehr und nicht weniger.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
5,5 von 10 Movie-Friends Punkten
Movie-Friend.M:/
Movie-Friend.F:/
Regie: Peter Berg
Drehbuch: Vince Gilligan, Vincent Ngo
Musik: John Powell
Länge: 92 Min
FSK: ab 12
Kinostart: 03.07.2008 (D)
Erfolg am Startwochenende: 1,2 Mio Besucher (D)

Darsteller:
Will Smith als Superheld John Hancock
Jason Bateman als PR-Manager Ray Embrey
Charlize Theron als Ray`s Frau Mary Embrey
Handlung:
Hancock ist in Los Angeles ein stadtbekannter Penner und Superheld. Er kennt weder seine Vergangenheit noch hat er Pläne für seine Zukunft. Die meiste Zeit ist er betrunken. Zwar rettet er immer wieder Menschen, doch die rabiaten Einsätze verursachen Schäden in Millionenhöhe. Die Bürger haben genug von ihm. Als er dem PR-Berater Ray Embrey das Leben rettet, möchte der dankbare Mann das Image des Superhelden aufpolieren. Er schickt Hancock ins Gefängnis und feilt an dessen Benehmen und Outfit. Hancock bessert sich, doch dann erfährt Hancock etwas das er nicht für möglich gehalten hätte.
Kritik:
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Movie-Friend.D:
Nach dem sehr vielversprechenden Trailer besuchte ich das örtliche Lichtspielhaus mit sehr großen Erwartungen. Ich sollte enttäuscht werden. Dabei begann der Film sehr vielversprechend. Ein richtig cooler Will Smith, der mit coolen Sprüchen nur so um sich wirft und nach seinen eigenen anarchistischen Gesetzten lebt. Er hilft den Leuten zwar, aber immer auf seine Weise. Die Folge ist immer Zerstörung und Chaos. Schon an diesem Punkt des Filmes vermisst man einen Superschurken oder einen roten Faden, da alles sehr wahrlos wirkt. Dann, nachdem Hancock ins Gefängnis geht, geht es bergab mit dem Film. Es werden krampfhaft Witze eingebaut um den Film lustig zu halten, außerdem ist die Storywendung, die kommt so arg unsinnig, dass es schon fast nicht mehr lustig ist. Ich gebe nur einen Tipp: Es gibt noch einen Superhelden/in..... (Ich will ja keinen Hinweis geben ;))
Das Ende enttäuscht auch auf ganzer Line. Alles in allem kann man sagen, dass es dem Film an einen richtigen Superschurken fehlt und die verschiedenen Kleinganoven, gegen die Hancock kämpft, einfach zu unspäktakulär sind.
Das große Plus dieses Filmes sind die Schauspieler. Egal wie plump der Witz ist, Will Smith bringt ihn cool und lustig rüber. Auch Charlize Theron überzeugt in ihrer Rolle. Der dritte im Bunde, Jason Bateman, ist zwar der unbekannteste der drei, muss sich aber nicht hinter Charlize Theron und Will Smith verstecken. Auch er spielt seine Rolle überzeugend und authentisch.
Zur Musik kann man nicht viel sagen. Sie war da, nicht mehr und nicht weniger.
Movie-Friend.D gibt diesem Film
5,5 von 10 Movie-Friends Punkten
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